Aktuelle Informationen

  • Das Heimathaus ist jeden Donnerstag von 17:00 bis 19:00 Uhr geöffnet.

          Bitte beachten Sie die Veröffentlichungen des Heimat- und Verschönerungsvereins in den

          Mitteilungsblättern der Ortschaft Cossebaude

 

          Die Veranstaltungen des Heimatvereins finden in der Regel an einem 4. Donnerstag statt,

          die Monatssitzungen (falls es keine Veranstaltung gibt) ebenfalls am 4. Donnerstag  im Monat!

         

  • Bitte beachten: Für Raumbestellungen kann man jetzt einen BELEGUNGSPLAN einsehen und eine BESTELL-MAIL absenden!

Zu den Öffnungszeiten des Heimathauses (donnerstags 17-19 Uhr) kann diese

 

schöne und interessante Ausstellung derzeit besichtigt werden.

Derzeit gibt es noch Exemplare des Jahreskalenders 2024 zum ermässigten Preis von 5 €.

Achtung: Es gibt wieder Exemplare!

Zu erwerben donnerstags 17 - 19 Uhr im Heimathaus.

 

Buchtipp zu Cossebaude

 

 

 

 

Unser Verein möchte auf ein sehr interessantes Buch mit Bezug zu unserer Ortschaft aufmerksam machen.

 

Herr André Marks hat gemeinsam mit weiteren Autoren ein inhaltsreiches und mit mehr als 700 Aufnahmen bebildertes Buch über die Dresdner Straßenbahnstrecken in den Westen der Stadt herausgegeben.

 

 

Es blüht so schön am Lotzebach

Neuer Standort der historischen Steinbank auf der Herrenkuppe!

 

Aus der Entstehungszeit des Aussichtspunktes auf der Herrenkuppe mit dem Bismarckturm gab es zwei Steinbänke aus Muschelkalkbeton in diesem Bereich.

 

Während die eine Bank direkt auf der Kuppe in vergangenen Zeiten verschollen ist, fristete die andere Bank am Ende des Gnomenstieges im Schatten der Herrenkuppe ein „schiefes“ Dasein (Foto).

 

Anwohner und Vereinsmitglieder hatten den Gedanken, die noch vorhandene Bank aus der „Versenkung“ zu holen und an dem historischen Platz auf der Herrenkuppe neu aufzustellen.

 

Mit der finanziellen Hilfe der Ortschaft konnte die Fa. Koch beauftragt werden und seit September dieses Jahres steht die Bank an ihrem neuen Platz (Foto).

 

Auch erfolgten kleinere Ausbesserungen an der Bank durch kundige Vereinsmitglieder. Vielen Dank an alle Beteiligten!

 

Die Bank erfüllt zwar nicht die „ergonomischen Anforderungen“ der heutigen Zeit, sie fügt sich aber gut in das historische Ambiente der Aussichtsplattform mit dem Bismarckturm ein.

 

Mit dieser Maßnahme ist ein Stück der Geschichte unserer Ortschaft zur Freude unserer Einwohner und Besucher wiederhergestellt worden.

 

Die Herrenkuppe mit dem Bismarckturm wird sicher auch weiterhin Ziel von

 

Ausflügen sein, von dem aus die Aussicht über unsere Ortschaft und die östliche

 

Umgebung genossen werden kann.

 

Klaus Schroeter

 

Heimat- und Verschönerungsverein

 

 

Neuerscheinung:

Bildband “950 Jahre Cossebaude“

 

Der im Eigenverlag vom Heimat- und Verschönerungsverein Cossebaude e. V. herausgegebene Bildband zum Ortsjubi-läum „950 Jahre Cossebaude“ steht zur Verfügung.

 

Zusammengestellt wurde das Buch mit einem Umfang von ca. 130 Seiten von den Vereinsmitgliedern Carsten Günther und Rudolf Hickmann.

 

Den Satz und die Gestaltung führte Frau Jennifer Becker aus.

 

Die Elbtal Druck & Kartonagen GmbH Dresden hat vorerst 1500 Exemplare in hoher Qualität gedruckt.

 

Im Heimathaus Cossebaude, Talstraße 5 a, kann der Bildband zu den Öffnungszeiten,

 

Donnerstag 17:00 bis 19:00 Uhr, für 17 Euro käuflich erworben werden.

 

 

Weitere Vertriebstellen sind wie bisher zu ihren üblichen Öffnungszeiten:

 

  • Der Papierladen” Schul-, Schreib- und Bürobedarf, Dresdner Straße 19.

  • Stadteilbibliothek Cossebaude, Dresdner Straße 3

  • Zeitschriftenhandel Gabriele Veith, Bahnhofstraße 7

 

 

Frühling am Heimathaus

 

Hertting-Bank in Cossebaude

 

Auf Vereinsinitiative wurde 2013 gegenüber dem AWO-Heim, zwischen Sonnenuhr und Schillerstein/Schillerlinde sowie Jahrgangsbaum gelegen, eine neue Ruhe-Bank aufgestellt, welche von unserem geschätzten Vereinsmitglied Klaus Hertting anlässlich seines 95. Geburtstag am 12. April 2012 gesponsert wurde.

 

Ursprünglich war ein Standort am sogenannten „Engertblick“ vorgesehen, weil sein Großvater Otto Engert sich als 1. Vorsitzender des damaligen Verschönerungsvereins von Cossebaude und Umgegend sehr verdient gemachte hatte bei der der Gestaltung des 1896 gegründeten Cossebauder Parks. Wegen unsicherer Eigentumsverhältnisse wurde jedoch ein für ihn gut erreichbarer Platz in der Nähe seiner Wohnung bevorzugt.

 

Klaus Hertting und seine Familie wurden zwar in die Planung mit einbezogen, allerdings verstarb er bereits am 13. Juni 2012 und konnte somit selbst nicht mehr auf seiner Bank Platz nehmen und bei der Einweihung dieser dabei sein.

 

Leider wurde letzten Herbst das Messingschild von unbekannten Metalldieben oder Vandalen grob entfernt. Dank der Vereinsmitglieder Klaus Schroeter und Jens Rudolph wurde nun ein neues Schild angefertigt und an der Bank montiert mit der Zuversicht, dass Spaziergänger dort auch künftig in einem gepflegten Umfeld gern verweilen und noch manche sich dankbar an Klaus Hertting erinnern können.

 

Bettina Bruschke

 

 

 Aktion "Sauber ist Schöner"; Frühjahrsputz

 

 

Am 20.03.2021 von 09:00 bis 11:00 Uhr waren beteiligt: Frau Bruschke, Herr Günther, Herr Hickmann, Herr Rudolph und Herr Schroeter. Das "Einsatzgebiet" war der Hangweg nach Niederwartha, der ehemalige Cossebauder Park mit der Quelle, dem Gedenkstein für den Verschönerungsverein, die Warmbergkuppe, der Parkweg, die Herrenkuppe und der Gnomenstieg.

 

Klaus Schroeter

 

Als die Straßenbahn nach Cossebaude fuhr….

 

 

 

Vor wenigen Wochen jährte sich die Einstellung des Straßenbahnbetriebes nach Cossebaude zum 30. Mal. Am 2. Dezember 1990 verließ kurz nach 4 Uhr morgen der letzte Straßenbahnzug die Endstelle nicht weit vom heutigen Gemeindeamt entfernt. 84 Jahre lang pendelten zweiachsige Triebwagen mit einem oder zwei Beiwagen mitten auf der Dresdner Straße nach Dresden-Cotta und von dort weiter in die Innenstadt bzw. in den letzten Betriebsmonaten 1990 nach Wölfnitz.

 

Viele Bürgerinnen und Bürger aus Cossebaude und den umliegenden Gemeinden können sich noch an die Straßenbahn erinnern. Zu ihren Besonderheiten gehörte die eingleisige Trassierung – die Schienen lagen in der Fahrbahn in Richtung Meißen. Schaukelte eine Straßenbahn in den Kurven meist quietschend in Richtung Dresden, dann kam so manch nach Cossebaude fahrender Kraftfahrer ins Schwitzen. „Die Straßenbahnen fuhren direkt auf die Autos zu“, erinnert sich Gunter Moldenhauer vom Heimat- und Verschönerungsverein Cossebaude e. V. Die Straßenfahrzeuge mussten auf den Fußweg „flüchten“ oder der entgegenkommenden Straßenbahn auf der linken Fahrspur ausweichen, wenn es keinen Gegenverkehr gab. Dass dieser warten musste, war oftmals nicht bekannt. Den Gegenverkehr gab es in den letzten Betriebsjahren immer häufiger, denn der Kraftverkehr hatte in den 1980er Jahren in der DDR immer mehr zugenommen. Die Straßenbahn war ein Verkehrhindernis und für viele Verkehrsteilnehmer ein Ärgernis geworden.

 

Auch bei den Dresdner Verkehrsbetrieben war der Ast nach Cossebaude in dieser Zeit wenig beliebt. Es gelang zu keiner Zeit, die Kuppelendstelle vor dem Gasthof durch eine Wendeschleife zu ersetzen. Das aufwendige und personalintensive Umkuppeln sowie das Umfahren der Beiwagen gab es ab 1977 im ganzen Dresdner Netz nur noch in Cossebaude. Mit den auf anderen Strecken längst alltäglichen großen Tatra-Wagen war dieser Richtungswechsel nicht möglich – die Linie 1 nach Cossebaude entwickelte sich zur Auslaufstrecke für die ältesten und damit klapprigsten Wagen…

 

„Trotzdem erinnern sich viele Anwohner der Dresdner Straße heute gern an die Straßenbahnzeit“, sagt Gunter Moldenhauer. Der Heimat- und Verschönerungsverein Cossebaude e. V. nutzte daher das Angebot von Dresdner Straßenbahnfreunden, ein Exemplar des vor wenigen Wochen erschienenen Bildbandes über die Straßenbahnstrecken in den Dresdner Westen zu erwerben und mehrere Exemplare für interessierte Cossebauder zu reservieren.

 

Etwa ein Drittel des Buches widmet sich der Strecke nach Cossebaude. Die Fotos aus allen DDR-Jahrzehnten kommen darin in streng geographischer Reihenfolge auf einer Fahrt vom Postplatz nach Cossebaude zu Abdruck. Im Mittelpunkt der Aufnahmen und Bildtexte stehen dabei nie die Straßenbahnfahrzeuge, sondern vor allem auch die im Hintergrund sichtbaren Häuser und Industrieanlagen. Der Verein unterstützte die Buchautoren vor einem Jahr mit Hinweisen zur einstigen und heutigen Nutzung der Gebäude.

 

 

So leben in den Fotos die HO-Geschäfte, Bäckereien, der „Deli“ und viele andere Geschäfte, aber auch Gastwirtschaften und Betriebe von Cossebaude im Zustand der DDR-Jahre wieder auf. „Zwischen Dresden-Briesnitz und Cossebaude sind aber auch mehrere Dutzend private Wohnhäuser neben den Straßenbahnwagen auf den Bildern dokumentiert“, berichtet Moldenhauer. Das Buch hat schon einige Vereinsangehörige begeistert.

 

Die Illustration zeigt das Buchcover; auf der Homepage des Vereins www.heimatverein-cossebaude.de sind weitere Fotos abgebildet.

 

Der Verein bietet das Buch zum Preis von 49.95 € zum Erwerb an.

 

Ein Teil des Verkaufserlöses kommt dem Verein für seine gemeinnützigen Zwecke zugute.

 

 

 

Interessenten für den Erwerb des Bildbandes melden sich bitte per E-Mail

 

heimatverein-cossebaude@t-online.de, oder telefonisch 0351 4525310 (mit AB) bei uns.

 

Wir übernehmen dann die Zustellung.

 

Wir hoffen auf ein reges Interesse, vielen Dank!

 

 

Klaus Schroeter

 

Heimat- und Verschönerungsverein Cossebaude e. V.